Autorin: Mika Roux (Michaela Kaiser)
Format: Taschenbuch; 13,9 x 20,3 cm
Seitenanzahl: 292 Seiten
Verlag: Karina Verlag
Auflage: 1 (Oktober 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3961116638
Altersempfehlung: Ab 16 Jahre, Erwachsene
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Klappentext:
Im ersten Teil, Im Schatten der Priester, tritt die alte Hohepriesterin Merle ab und ihre Tochter wird als Nachfolgerin bestimmt.
Doch niemand hat mit dem eigenen Willen der jungen Frau gerechnet. Denn Caja ist wild und denkt gar nicht daran, sich dem Willen der Priesterschaft zu beugen und den ihr vorbestimmten Gefährten zu wählen ...
Caja trifft ihre eigene Wahl und das stößt nicht bei allen Priestern auf Zustimmung. Caja muss für ihre Liebe kämpfen und gegen alle Gesetze der Unterwelt antreten. Nur mit Brianna an ihrer Seite stellt sie sich gegen die Übermacht und will doch nur ihre Liebe bewahren.
Im zweiten Teil, Das Vermächtnis der Kustos, wird die Unterwelt von einem Fluch bedroht, der nicht nur das Leben der Hesturen, der Tunnelpferde, sondern auch Cajas Tochter bedroht. Die Suche nach dem rettenden Gegenmittel reißt Cajas Gefährten in einen dunklen Strudel geheimnisvoller Gefahren, und nicht alle sind real.
Der dritte Teil, Cajas wilde Tochter, belegt wieder einmal, dass die Gene in jeder Familie weiter gegeben werden können. Denn Maryam ist genauso eigensinnig wie ihre Mutter und hat ganz eigene Pläne für ihre Zukunft.
Ein Roman aus der Unterwelt. Dort, wo die geheimnisvollen Tunnel die Energieportale der Erde verbinden und die intelligenten Tunnelpferde ihre jungen Reiter in Windeseile von einem Portal zum nächsten tragen.
Über die Autorin Mika Roux (Michaela Kaiser):
Mika Roux (Michaela Kaiser) ist 1955 in Berlin geboren und das Pseudonym der junggebliebenen Autorin.
Ihre bisher veröffentlichen Werke sind allesamt biografischer Natur und zeugen von einem bewegten und abwechslungsreichen Leben. Erst vor wenigen Jahren ist sie im Münsterland sesshaft geworden und seitdem ist ihr das Hobby „Schreiben“ zur Berufung geworden.
Mittlerweile auch in zahlreichen Anthologien mit Kurzgeschichten aus unterschiedlichen Stilrichtungen vertreten, hat sie es doch mit diesem Roman wieder in ein ihr neues Genre geschafft.
Mit „Die Wächterin“ ist ein fantasievoller und abenteuerreicher Roman entstanden. Gefragt nach dem Ursprung der Idee, antwortete sie: „Ich hatte einen Traum und dann habe ich losgeschrieben.“ Das lässt uns hoffen, dass ihr noch viele schöne Träume gegönnt sind.
Bisher veröffentliche Werke (Michaela Kaiser):
- Der steinige Weg
- Wegbegleiter
- Circus ohne Wenn und Aber
- Mein Circustraum
- Juri, das Circuskind
- Flic Flac - Nicht irgendein Circus!?
- Mitautorin in der Farbspielreihe des Karina Verlages
Leseprobe aus dem Buch "Die Wächterin - Im Schatten der Priester ":
Yorick merkte, dass sie schon wieder abschweifte und holte sie sanft zum Thema zurück.
„Merle, bitte, denk nach. Mit Maryam ist nun die dritte rote Königin erwacht und das Sterben der Tunnelpferde hat schon länger begonnen. Ich habe es dir doch gesagt. Die Fohlen werden krank und sterben. Bald haben wir nicht mehr genug Tunnelpferde für alle Na-Agbas und was machen wir dann? Bitte denk nach, hat dir Rayk sonst noch etwas erzählt? Vielleicht über diesen Atlas, den wir so dringend brauchen? Als er von Rom wiederkam, was hat er dir erzählt?“
Merle schloss die Augen und Yorick befürchtete schon, sie wäre eingeschlafen, aber dann fuhr sie plötzlich hoch und setzte sich kerzengerade hin.
„Der Bibliotheken Atlas! Ja, genau, jetzt weiß ich es wieder. Er sagte, wenn wir diesen Atlas jemals brauchen würden, dann müssten wir in den ersten Tunnel gehen, dort wäre er verborgen! Aber dann lachte er und ich fragte ihn, wo das denn sei, der erste Tunnel. Und er sagte, das wäre ein Geheimnis, das nur dem Gefährten der Wächterin offengelegt wird. Aber wir werden es nicht brauchen, sagte er. Und dann ist er in den Krieg gezogen und nicht wiedergekommen!“
Überwältigt von ihrer Erinnerung legte sie den Kopf an die Rückenlehne des Sessels und schloss wieder die Augen.
Yoricks Augen traf Briannas Blick. „Es hat keinen Zweck mehr“, sagte ihr Blick. „Sie ist zu müde, aber ich bleibe dran!“
Yorick nickte. Brianna half der alten Frau aus dem Sessel und langsam geleitete sie sie zum Ausgang, hinter dem das Doppelportal lag. Gerade verschwanden beide um die Ecke, als ein Bote aus der anderen Tür gestolpert kam.
„Yorick, Yorick, du sollst schnell zu Perril kommen, er hat einen Atlas gefunden und er glaubt, dass es der ist, welchen du suchst!“
Buchtrailer: Mein Circustraum
Veröffentlicht am 16.08.2016; Dauer: 01:53
Lesung von Michaela Kaiser am 1 April 2015
Veröffentlicht am 02.04.2015; Dauer: 10:17
