Autor: Klaus-Dieter Schumann
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 104 Seiten
Verlag: Karina Verlag
Auflage: 1 (März 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3961116119
Altersempfehlung: Ab 14 Jahre, Erwachsene
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Website "Sprachendienst K. D. Schumann"
Klappentext:
Die Geschichte eines Lebens mit der Krankheit der tausend Gesichter. Jedoch auch ein Lebensweg, der aufzeigt, dass trotz des Schicksals MS es möglich ist in einem glücklichen Familienbund zu leben und einem Beruf nahzugehen ...
Über den Autor Klaus-Dieter Schumann:
Klaus-Dieter Schumann wurde 1952 als Sohn eines Grenzpolizisten im nördlichsten Teil Bayerns geboren.
Die Abgeschiedenheit an der innerdeutschen Grenze ließ ihn früh zu einem begeisterten Buchleser werden.
Auf die spätere berufliche Tätigkeit in einer Universitätsbibliothek folgte seine Arbeit als freiberuflicher Übersetzer, der er heute trotz fortgeschrittener Erkrankung an Multipler Sklerose noch immer nachgeht.
Leseprobe aus dem Buch "35 Jahre mit Multipler Sklerose":
VORWORT
Auf den nachfolgenden Seiten möchte ich den Lesern dieses Buches einen Einblick in das Leben eines von der Krankheit mit den tausend Gesichtern - der Multiplen Sklerose - Betroffenen geben.
Es wird mein Leben vor und nach der niederschmetternden Diagnose beschrieben, Gedanken über mögliche Ursachen für die Entstehung meiner Multiplen Sklerose und die Schwierigkeiten, sich in unserem Gesundheitssystem durchzusetzen.
Allgemeine Empfehlungen, wissenschaftliche Aussagen oder Schuldzuweisungen sind in diesem Buch nicht zu finden. Die Beschreibung lange zurückliegender Ereignisse, die aufgrund der inzwischen verstrichenen Zeit nicht mehr ganz korrekt in Erinnerung geblieben sind, stellt keine Verfälschung der tatsächlichen Vorkommnisse dar.
Dieses Buch beinhaltet hauptsächlich die Geschichte eines Betroffenen, den Umgang mit der Krankheit und die sehr persönliche Art der Problembewältigung in der Vergangenheit, der Gegenwart und auch mit einem Blick auf die Zukunft.
Es soll eine unterhaltsame Lektüre sein, die versucht aufzuzeigen, dass trotz der Diagnose MS und den damit verbundenen Einschränkungen das Leben weiter seinen Gang nimmt und kein Grund besteht, in Verzweiflung und Depression zu verfallen.
DER ÜBERFALL
Begonnen hatte es eigentlich bereits vor ziemlich langer Zeit. Es war Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, dass mich ein sehr störendes Kribbeln in den Beinen zum Arzt trieb.
Mein Hausarzt gab mir damals den Rat, besonders viel Paprika zu essen. Dann sollten diese Gefühlsstörungen auch wieder verschwinden.
Es dauerte etwas, aber irgendwann war das Kribbeln wieder weg. Oder hatte ich mich nur daran gewöhnt? Ich weiß es nicht mehr, die Erinnerung daran ist verblasst.
Auch wenn ich es nicht so empfand, zu jener Zeit stand ich sicher stark unter Stress: Frisch verheiratet, Nachwuchs unterwegs, tagsüber die Arbeit in der Universitätsbibliothek, abends der Besuch des Abendgymnasiums.
Und dann waren da noch diese seltsamen Erlebnisse des „Festgenageltseins“. Es passierte in der Unterrichtspause am Abendgymnasium, dass uns die Klingel in das Klassenzimmer zurückrief, ich jedoch wie festgenagelt dastand und mich nicht bewegen konnte.
Nur mit einer gehörigen Willensanstrengung bewegte sich erst ein Bein, dann das andere und nach zwei bis drei Schritten ging es wieder. Warum habe ich mir damals keine großen Gedanken darüber gemacht? Im Nachhinein bleibt es unerklärlich.
Auch der Sturz mitten auf dem Domplatz und zwei weitere Stürze danach erzeugten lediglich ein Gefühl der Peinlichkeit.
Erst Jahre später brachte ich sie mit der dann gestellten Diagnose in Verbindung ...
Planet Wissen - Leben mit Multipler Sklerose
Veröffentlicht am 09.02.2015; Dauer: 58:28
Sven Böttcher ging eigentlich nur wegen kalter Füße zum Arzt. Das ist sicher nur eine Erkältung, nahm er an. Die Diagnose: Multiple Sklerose. Er baute immer mehr ab. Daran musste er was ändern. Er stellte sein Leben auf den Kopf. Mit Erfolg: Heute ist er schubfrei. Er arbeitet wieder und hilft anderen, mit der Diagnose umzugehen. Multiple Sklerose ist nicht das Ende des Lebens, sagt Böttcher.
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Buchempfehlung: "Mein Leben mit MS"
von Britta Kummer (Karina Verlag, 2015)
Autorin: Britta Kummer
Format: Taschenbuch, E-Book
Seitenanzahl: 120 Seiten
Verlag: Karina Verlag
Auflage: 1 (Mai 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3903056428
Altersempfehlung: Ab 14 Jahre, Erwachsene
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Klappentext:
MS (Multiple Sklerose) ist das facettenreichste Krankheitsbild der Neurologie. Diese Krankheit stellt das Leben eines Betroffenen völlig auf den Kopf. Sie ist nicht nur eine Krankheit mit 1000 Gesichtern, sondern auch mit 1000 Fragen. Eine davon WARUM? Aber das Leben geht weiter … eben nur anders als bisher. Ein Leben mit Höhen und Tiefen, mit Ängsten aber auch Hoffnungen.
Dieses Buch ist kein Fachbuch oder Ratgeber über die Krankheit MS (Multiple Sklerose), sondern die MS-Geschichte der Autorin.
Mit einer Portion Humor und Selbstironie erzählt sie wie alles begann, wie sie lernte damit zu leben und es schaffte, trotz dieser bitteren Krankheit auf ihre eigene Kraft zu vertrauen. Sie berichtet von ihrer Angst vor dem, was vielleicht die Zukunft bringen wird. Dennoch strotzt dieses Buch voller Zuversicht und macht Mut.
Das Leben ist einfach zu wertvoll, um den Kopf in den Sand zu stecken und zu resignieren.
